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BELLEVUE | eMagazin | 05/2015

PLANET HAUS NORD- UND OSTSEE BELLEVUE 5/2015 17 FERIENDORF MARINA WENDTORF BEI KIEL Yachthafen und Wohnblocks entstanden zu den Olympischen Spielen 1972. Jetzt kommen in erster und zweiter Reihe der Marina Doppelhäuser und Ferienapartments hinzu „SO WIRD IHR AUSBLICK SEIN“ Planet-Haus-Chef Sven Hollesen hat ein Gerüst bauen lassen, um Investoren den künftigen Blick vom Balkon auf Hafen und Ostsee zu demonstrieren Pay and smile – zahle und lächle.“ Mit diesem einprägsamen Fazit hat Sven Hollesen mit Sicherheit schon Hunderte von Verkaufsgesprächen beendet. Es dürfte nicht einfach sein, einen ähnlich erfahrenen Profi im Ferienhausgeschäft zu finden. 8.400 schmucke Holzhäuser haben Planet Haus und Hollesen in den vergangenen 32 Jahren gebaut und verkauft. Im Stück für private Bauherren oder en gros für ganze Ferienanlagen. Die meisten davon in Hollesens Heimat Dänemark. 250.000 Feriendomizile soll es insgesamt in unserem nördlichen Nachbarland geben, 35.000 davon werden professionell vermietet. 70 Prozent der Gäste kommen aus Deutschland. Im Vergleich zu diesen erstaunlichen Zahlen nimmt sich der heimische Ferienhausmarkt im viel größeren Deutschland geradezu mickrig aus. Gerade einmal 25.000 Ferienhäuser stehen aktuellen Schätzungen zufolge zwischen Flensburg und Garmisch zur Vermietung. Überwiegend immer noch von und an privat. Die Tatsache, dass die Deutschen zwar Europameister im Mieten von Ferienhäusern sind, im eigenen Land aber das lukrative Tourismussegment Feriendörfer „hoffnungslos hinterherhinkt“, veranlasste Hollesen bereits vor 20 Jahren, seinen Wohn- und Arbeitsplatz von Esbjerg nach Kiel zu verlagern und in Deutschland Pionierarbeit zu leisten. Hollesen ist überzeugt: FOTOS/ILLUSTRATIONEN: Anbieter (6), Claus-Peter Haller (2) „Auch hier sind professionell konzipierte und gemanagte Feriendörfer ein Riesengeschäft.“ Und ein lohnendes Investment für private Anleger. Renditen von zehn Prozent sind durchaus realisierbar, auch bereits zum Beispiel bei 20 Prozent Eigenkapital und 80 Prozent Fremdfinanzierung. Bei der Suche nach neuen Projekten ging und geht Planet Haus ganz pragmatisch kaufmännisch vor. Der Gewinn liegt bekanntlich im Einkauf. So macht es für Sven Hollesen wenig Sinn, in touristisch bereits voll erschlossenen Regionen zu


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