Page 17

BELLEVUE | eMagazin | 01/2015

GANZ OBEN IN DEUTSCHLAND LUXUSWOHNEN DEM HIMMEL SO NAH Die Quadratmeterpreise für Penthouses und Luxuswohnungen haben in den deutschen Metropolen die 20.000-Euro-Marke erreicht. Was bekommt man für so viel Geld? BELLEVUE 1/2015 27 VON CLAUS-PETER HALLER G anz oben in Deutschland hat sich einiges verändert in den letzten Jahren. Die Preise für Spitzenimmobilien in Spitzenlagen sind durch die Decke gegangen. In Berlin und Hamburg werden für neue Penthouses mittlerweile Quadratmeterpreise von 15.000 bis 20.000 Euro aufgerufen, aus München wurde sogar ein neuer Rekordwert von über 20.000 Euro vermeldet. Aber auch neue Luxuswohnungen ohne Dachterrasse werden schon zu fünfstelligen Quadratmeterpreisen gehandelt. Wer sind diese Käufer, wer gibt so viel Geld fürs Wohnen aus? Anita Gärtner, Geschäftsführerin bei Sotheby’s Realty in Berlin, beschreibt zwei typische Käufergruppen: „Den oft schon etwas älteren Kunden aus Deutschland geht es um Lebensqualität. Sie wollen einfach ein Domizil in Bestlage ihrer Lieblingsmetropole.“ Oft sind es Unternehmer, die ihre Firma vererbt und sich vom Haus mit Garten getrennt haben, und die jetzt ihren Ruhestand und ihre neue Reisefreiheit genießen wollen. Stark vertreten sind besonders in Berlin, Hamburg und München internationale Investoren. Anita Gärtner: „Die Interessenten stammen aus Moskau und Madrid, aus Schanghai und Zürich und sind teilweise noch viel höhere Preise gewohnt. Vielerorts gilt Berlin immer noch als günstigste Hauptstadt der Welt.“ Diese Meinung kann Dr. Andreas Steinbauer nur bestätigen. Die Peach Property Group, in der Steinbauer für Sales und Marketing verantwortlich ist, hat ihren Stammsitz in Zürich: „Dort werden Toplagen mittlerweile für 35.000 Euro und mehr gehandelt!“ Steinbauer betreut diverse Neubauprojekte in Deutschland und sieht attraktive Renditechancen derzeit besonders in neuen, innovativen UNVERBINDLICHE VISUALISIERUNG: Die ZIEGERT/Bank- und Immobilienconsulting GmbH/Studio Daniel Libeskind


BELLEVUE | eMagazin | 01/2015
To see the actual publication please follow the link above