064_Haussicherheit

Leseprobe-Wohnglueck-2017-03

Rund 151.000 Haus- und Wohnungseinbrüche gab es deutschlandweit im Jahr 2016. Das Risiko, entdeckt zu werden, bleibt – bei knapp 17 Prozent aufgeklärten Fällen – gering. Wir geben eine Übersicht, wie Sie Einbrechern ihr Handwerk erschweren können Täterarbeitsweise: Fenster, Terrassen- und Balkontüren 3 SICHERES ZUHAUSE 4 Durch Balkon- und Terrassentüren Durch Fenster Durch die Haustür Durch Kellertüren 48,1 % 31,9 % 12,5 % 7,3 % Einbrecher kommen in Einfamilienhäuser Polizeiliche Aufklärungsquote bei Wohnungseinbruchdiebstahl 15,9 % 15,2 % 16,9 % Prävention 2014 2015 2016 Mit Zeitschaltuhren für Rollläden und Beleuchtung Anwesenheit vorgaukeln. Briefkasten leeren lassen. Keinen Sichtschutz schaffen, Aufstiegshilfen (z. B. Mülltonne) wegschließen. Außen keine Schlüssel verstecken. Aufhebeln an der Öffnungsseite 76,2 % Öffnen gekippter Fenster 8,6 % Glas einschlagen, durchgreifen, entriegeln 6,7 % Vollständig einbruchsichere Häuser gibt es nicht. Aber man kann sich schützen. Der Zeitfaktor spielt nämlich eine wichtige Rolle. Kommt der Einbrecher nach zwei bis fünf Minuten nicht rein, wird der Einbruch meist abgebrochen. Mit aufeinander abgestimmten mechanischen und elektronischen Maßnahmen lassen sich Hindernisse schaffen. Polizeiliche Beratungsstellen helfen, die Schwachstellen des Hauses aufzuspüren. Aufhebeln an der Bandseite 4,7 % Video zur Sicherung von Fenstern: wohnglück.de/sicherheit QUELLEN: Kölner Studie, BHE/Polizeipräsidium Köln, Statista 64 Wohnglück 3/17


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