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BELLEVUE | eMagazin | 01/2017

REFERENZOBJEKT HOCHBUNKER ANZEIGE BELLEVUE 1/2017 35 Er ist schon ein echter Koloss: Baujahr 1942, rund 14 Meter Höhe, mit zwei Meter dicken Wänden. Das kastige Gebäude aus dem 2. Weltkrieg kam jedoch nie als Bunker zum Einsatz und diente jetzt einem Paar aus Hamm in Westfalen als ungewöhnlich hoch gelegener Bauplatz. Aber wie kommt man eigentlich an einen Bunker? Nach vielen Gesprächen mit dem zuständigen Bundesvermögensamt wurde das Gebäude 2005 in einem Bieterverfahren erworben. Klar war: Es musste etwas Außergewöhnliches darauf geschaffen werden. Der richtige Architekt dafür war Michael Amort aus Bonn (www.archivolver. com): Sein Entwurf überzeugte Bauherren und Bauamt – im Januar 2006 wurde die Baugenehmigung erteilt. In zwei Jahren Bauzeit entstand dann der beeindruckende Neubau. Die Bilder des Gebäudes sprechen für sich: Fast schwerelos schwebt das eingeschossige Penthouse auf seinem massiven Sockel. Die vorherrschenden Materialien sind Glas und Metall, großzügige Balkone und die vorbewitterte Zinkfassade sorgen beim ALLES ANDERS Auf dem Bunker thront das 160 Quadratmeter große Penthouse. Innen ist es überaus wohnlich – dank Longlife-Parkett FOTOS: Meister.com (2)


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